Pflege bei Krebs

26.01.2024

19 Minuten Lesedauer

Pflege bei Krebs

Eine Krebserkrankung hat langfristige Auswirkungen. Viele Betroffene sind geschwächt und benötigen auch nach einer Therapie anhaltende Pflege und Betreuung. Worauf es dabei ankommt und welche Rolle Angehörige spielen.

Was ist Krebs?

Krebs ist der Überbegriff für eine Gruppe von Krankheiten, die durch unkontrolliertes Wachstum und Teilung von Zellen verursacht wird. Wenn diese „bösartig“ sind, spricht man von Krebs. Das bedeutet, dass die neu gebildeten Zellen in umliegendes Gewebe eindringen und in fortgeschrittenen Stadien über das Blut- oder Lymphsystem weitere kleinere Geschwulste (Metastasen) in anderen Teilen des Körpers bilden. Es gibt auch „semimaligne“, also halbbösartige Tumoren. Sie zerstören zwar das umliegende Gewebe, bilden aber keine Metastasen. Ein Beispiel dafür ist eine bestimmte Art von Hautkrebs, das sogenannte Basaliom.

Neben Schmerzen aufgrund des Tumorwachstums sind Erschöpfung und Gewichtsabnahme typische Symptome einer Krebserkrankung. Das hat unter anderem damit zu tun, dass bösartige Tumoren Auswirkungen auf verschiedene Stoffwechselprozesse und hormonelle Regelkreise haben. Außerdem verbrauchen das Wachstum der Krebszellen Nährstoffe, genauso wie die Bekämpfung der Krebszellen durch das Immunsystem. Die Beschwerden durch Krebs können sich von Person zu Person unterscheiden, abhängig von Art und Stadium der Erkrankung sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand der Betroffenen.

Therapie und angepasste Pflege bei Krebs

Die therapeutischen Optionen variieren je nach Krebsart und -stadium und können Operationen, Strahlentherapie, Chemotherapie, Immuntherapie sowie andere Ansätze umfassen. Je nach Therapieform können nach der Behandlung unterschiedliche Pflegeschwerpunkte im Vordergrund stehen: Wer nach einer OP einen künstlichen Blasen- oder Darmausgang hat, braucht etwa Unterstützung bei der Stomaversorgung, wer mitten in der Chemotherapie ist, kämpft häufig mit Nebenwirkungen wie Übelkeit und geschwächtem Immunsystem.

Viele Krebspatienten sind auch emotional stark belastet, die Pflege ist daher im besten Fall multidimensional aufgebaut, das heißt es werden sowohl körperliche als auch psychische Beeinträchtigungen berücksichtigt. Eine gute onkologische Pflege bezieht außerdem Ernährung, Hautpflege und Bewegung mit ein.

Im stationären oder ambulanten Bereich gibt es spezielle onkologische Fachkräfte, die eine 2-jährige Weiterbildung absolviert haben, um damit Patienten in den unterschiedlichen Krankheitsphasen noch besser zur Seite stehen zu können. Viele Angehörige entscheiden sich aber auch, die Pflege selbst zuhause zu übernehmen.

Besondere Pflegebedürfnisse bei Krebs

Wenn ein bösartiger Tumor Metastasen bildet, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass nach der Behandlung eine längere Zeit der Pflege erforderlich ist. Eine angepasste Pflege, die auf die individuellen Bedürfnisse der betroffenen Person Rücksicht nimmt, ist jetzt besonders wichtig. Diese können, je nach Krebsart, Stadium und Grundkonstitution des oder der Betroffenen sehr unterschiedlich sein: Bei der Pflege von Brustkrebspatientinnen steht etwa oft eine eingeschränkte Beweglichkeit der Arme im Vordergrund, bei der Pflege von Prostatakrebspatienten spielt häufig Inkontinenz eine Rolle. Ein weiteres Beispiel: Bei Wirbelbrüchen aufgrund von Knochenmetastasen kann sehr plötzlich die Mobilität der betroffenen Person stark eingeschränkt sein und es können massive Schmerzen bei Bewegungen auftreten.

Es gibt aber auch einige Pflegebedürfnisse, die auf viele Krebspatient:innen zutreffen:

Pflege bei Krebs – Hygiene

Egal ob durch die Behandlung oder durch die Erkrankung selbst: Krebspatient:innen sind häufig anfälliger für Infektionen, da ihr Immunsystem geschwächt ist. Im Rahmen der Pflege sind daher besondere Hygienemaßnahmen sinnvoll, um Ansteckungen zu verhindern.
Die einfachste aller Hygiene-Maßnahmen sollte zur Routine werden: Händewaschen. Und zwar nicht nur vor und nach der Versorgung der erkrankten Person, sondern selbstverständlich auch wenn man als Pflegekraft nach Hause kommt, vor der Zubereitung und Gabe von Mahlzeiten oder nach dem Toilettengang.

Da nicht nur Viren, sondern auch Bakterien und Pilze eine potentielle Gefahr für Immungeschwächte darstellen, sollte auch in anderen Bereichen erhöhte Hygiene gelten: In Kleidung, Handtüchern und Bettwäsche können sich schnell Keime ansammeln. Diese sollten daher bei mindestens 60°C gewaschen werden, Handtücher und Waschlappen möglichst täglich. Bettwäsche sollte wöchentlich und bei Bedarf auch öfter gewechselt werden.

Auch im Umgang mit Lebensmitteln sollten gängige Hygiene-Empfehlungen besonders konsequent beachtet werden: Also Schwämme, Spülbürsten, Lappen oder Küchentücher regelmäßig waschen und sorgfältig trocknen oder austauschen, Mindesthaltbarkeitsdaten und insbesondere das Verbrauchsdatum nicht überschreiten, schmutziges Geschirr zeitnah und möglichst in der Spülmaschine reinigen, alles, was mit rohem Fleisch in Berührung gekommen ist, sorgfältig säubern vor Wiederverwendung, usw.

Generell gilt für das Essen bei geschwächtem Immunsystem: Eier nur gekocht verzehren, Fleisch durchbraten, auf Rohmilchprodukte und auf rohen Fisch wie bei Sushi verzichten, Obst und Gemüse gründlich waschen oder schälen, Salate frisch zubereiten und Wasser in Flaschen kaufen.

Pflege bei Krebs – Übelkeit nach Chemo lindern

Um therapiebedingte Übelkeit zu lindern, können einfache Maßnahmen gegen Übelkeit und Erbrechen helfen:

  • nur leichte Kost oder akut auch gar keine feste Nahrung
  • bei länger andauerndem Erbrechen dem Körper genug Flüssigkeit zuführen – am besten verträglich sind klare, neutrale Flüssigkeiten (notfalls können größere Flüssigkeitsverluste per Infusion ausgeglichen werden)
  • manchmal kann es helfen, Eisstücke zu lutschen
  • saure, stark schmeckende, sehr salzige oder sehr süße Getränke vermeiden
  • bei starker Übelkeit können sogenannte Antiemetika helfen, also Medikamente, die Erbrechen und Übelkeit verhindern – am besten mit dem behandelnden Arzt oder Ärztin absprechen, welches Mittel geeignet ist

Pflege bei Krebs – Ernährung anpassen

Gewichtsverlust ist eine der häufigsten Begleiterscheinungen von Krebs, sei es durch die Erkrankung selbst, oder durch die Therapie bedingt. Das kann einen erheblichen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung und die Verträglichkeit der Behandlung haben: So kann Mangelernährung das Ansprechen auf die Tumorbehandlung verschlechtern und Nebenwirkungen wie Müdigkeit verstärken. Wichtig deshalb: Ein gezielter Wiederaufbau an Körpergewicht. Hilfreich kann sein:

  • mehrere Mahlzeiten mit kleineren Portionen fallen oft leichter als weniger Mahlzeiten mit großen Portionen
  • möglichst nicht im Krankenbett, sondern am gedeckten Tisch essen, das schafft eine angenehmere Atmosphäre
  • individuelle Vorlieben erfragen und im Speiseplan berücksichtigen
  • Speisen mit gehaltvollen Lebensmitteln wie Sahne, Butter, Öl oder Nährstoffkonzentraten wie Maltodextrin oder Proteinpulver anreichern
  • besonders wirksam: Trinknahrungen als den Ernährungsbedarf deckende Unterstützung
  • ist das normale Essen oder Trinken zu stark eingeschränkt, können auch eine Magensonde oder eine sogenannte parenterale Ernährung über die Blutbahn in Frage kommen

Pflege bei Krebs – psychische Unterstützung geben

Viele Menschen, die mit einer Krebserkrankung leben müssen, sind nicht nur körperlich, sondern auch seelisch belastet – sie erleben Gefühle wie Angst, Wut, Traurigkeit, Niedergeschlagenheit oder Mutlosigkeit.

Zuwendung und Anteilnahme können Betroffenen dabei helfen, ihre Erkrankung besser zu bewältigen. Wichtig: Schwerere seelische Beeinträchtigungen durch die Erkrankung sind immer ein Fall für einen Psychoonkologen oder eine Psychoonkologin. Das sind Ärzte, Psychologinnen, aber auch Sozialarbeiterinnen oder Seelsorger, die sich auf die Psychotherapie von Krebspatient:innen spezialisiert haben.

Eine Krebserkrankung stellt aber nicht nur für die Betroffenen eine seelische Belastung dar, sondern auch für die Familie. Angehörige sollten daher auch immer die eigenen Ressourcen im Blick haben und sich im Zweifel Unterstützung bei Selbsthilfegruppen oder psychosozialen Krebsberatungsstellen holen. Informationen zum Thema gibt es über das Infonetz Krebs unter 0800 / 80 70 88 77 oder über eine E-Mail an krebshilfe@infonetz-krebs.de.

Pflege bei Krebs – Hautpflege optimieren

Krebsmedikamente und Bestrahlungstherapie wirken sich auf schnell teilende Zellen aus. Das Problem: Neben Krebszellen zeigen auch die Zellen der Haut und Hautanhangsgebilde (z. B. Haare und Nägel) eine sehr aktive Zellteilung. Aus diesem Grund werden im Rahmen der Krebstherapie häufig nicht nur die Krebszellen, sondern leider auch Haut, Haare und Nägel angegriffen. Die Folge: Haarausfall, trockene und rissige Haut, brüchige Finger- und Fußnägel. Es gibt allerdings einige Pflegetricks und spezielle Produkte, die die negativen Auswirkungen lindern können:

  • für die Hautpflege bieten sich Urea-haltige Cremes (die Patientenleitlinie Supportive Therapie empfiehlt 5%-ige Konzentration) an, die zweimal täglich aufgetragen werden sollten
  • bei Problemen mit den Nägeln kann es helfen, diese zu kühlen – gekühltes Gewebe ist schlechter durchblutet, was dazu führt, dass dort weniger Krebsmedikament ankommt
  • nicht zu heiß duschen oder Baden, das trocknet aus: 36° bis 37° Grad reichen
  • die Haut zum Trocknen nicht abrubbeln, sondern nur abtupfen
  • Druck, Verletzungen oder Hitze sind schlecht – daher auf enganliegende Kleidung, Körperrasur oder Sonnenbäder verzichten

Pflege bei Krebs – palliativ begleiten

Ist eine Heilung nicht mehr möglich, geht es darum, den Betroffenen ihre letzte Zeit möglichst angenehm zu gestalten. Bei entsprechender fachlicher Betreuung geht das auch zu Hause: Die Versorgung übernehmen dann qualifizierte Pflegedienste sowie Hausärzte und Hausärztinnen. Bei der „spezialisierten ambulanten Palliativversorgung“ (SAPV) arbeiten Teams aus Mediziner:innen und Pflegefachleuten zusammen und sind rund um die Uhr erreichbar.

Häusliche Pflege bei Krebs organisieren

Bevor Sie als Angehörige:r die häusliche Pflege übernehmen, macht es Sinn, die Pflegesituation zu analysieren: Bei welchen Tätigkeiten benötigt die kranke Person Unterstützung? Funktioniert alleine anziehen? Braucht er oder sie Hilfe bei der Haushaltsführung? Welche Hilfsmittel könnten die häusliche Pflege erleichtern? Wie lange wird Pflege benötigt?

Wie kann ich Pflege und Berufstätigkeit vereinbaren?

Haben Sie sich entschieden, die Pflege für eine verwandte oder befreundete Person selbst zu übernehmen, haben Sie Anspruch auf bestimmte gesetzlich geregelte berufliche Auszeiten, Ausgleichszahlungen und Leistungen.

  • Über das Pflegezeitgesetz (PflegeZG) haben Beschäftigte das Recht, bis zu zehn Arbeitstage der Arbeit fernzubleiben, um kurzfristig die Pflege eines Angehörigen zu organisieren oder, um selbst die pflegerische Versorgung in dieser Zeit zu übernehmen. Ist mit einer längeren Pflegebedürftigkeit zu rechnen, können sich Beschäftigte bis zu sechs Monate vollständig oder teilweise von der Arbeit freistellen lassen. Es ist auch möglich, Erkrankte in den letzten Lebensmonaten zu begleiten. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel zum PflegeZG.
  • Für bis zu vier Wochen kann eine Haushaltshilfe beantragt werden, wenn keine andere Person diese Tätigkeiten übernehmen kann. Lebt ein Kind unter zwölf Jahren im Haushalt kann sich der Zeitraum auf bis zu zwölf Wochen erhöhen.

Pflegegrad bei Krebs beantragen?

Eine Pflegestufe bei einer Krebserkrankung kann grundsätzlich beantragt werden, wenn die Selbstständigkeit der betroffenen Person eingeschränkt ist. Mittlerweile ist der Begriff „Pflegestufe“ vom „Pflegegrad“ abgelöst. Eine Übersicht zum Thema Pflegegrad finden Sie in unserem Pflegeratgeber.

Eine Krebserkrankung bedeutet nicht automatisch, dass Betroffene langfristig auf Pflege angewiesen sind. Viele Patient:innen erholen sich nach einer erfolgreichen Behandlung vollständig und können ihr Leben so weiterführen wie bisher. Allein die Einschränkungen durch eine Chemotherapie sind beispielsweise kein ausreichender Grund für die Zuteilung eines Pflegegrades, da zeitlich begrenzt. In folgenden Fällen haben Sie gute Chancen auf die Zuteilung eines Pflegegrads:

  • die Nahrungsaufnahme ist erschwert
  • Körperpflege kann nur mit Hilfe erfolgen
  • Treppensteigen, den Raum wechseln oder Aufstehen ist nur mit Hilfe möglich
  • die Beeinträchtigung hält voraussichtlich mehr als 6 Monate an

Welcher Pflegegrad am Ende bewilligt wird, hängt vom Gutachten des Medizinischen Dienstes bzw. der MedicProof GmbH (bei privat Versicherten) ab. Je eingeschränkter die Selbstständigkeit, desto höher in der Regel der Pflegegrad. Es lässt sich deshalb nicht pauschal beantworten, welchen Pflegegrad es bei Krebs gibt – so könnte der Pflegegrad bei Lungenkrebs mit Metastasen deutlich höher sein als der Pflegegrad bei lokal begrenztem Prostatakrebs. Wichtig sind immer Art und Stadium der Erkrankung, Art und Erfolg der Behandlung und auch der Allgemeinzustand von Patient oder Patientin.

Die wichtigsten Infos zur Pflege bei Krebs im Überblick

Krebserkrankungen sind individuell verschieden – der Pflegebedarf von Betroffenen unterscheidet sich deshalb abhängig vom Verlauf und Stadium der Krankheit, der Art der Therapie oder dem allgemeinen Gesundheitszustand. Nach erfolgter, akuter Behandlung können Patient:innen oft zuhause betreut werden. Dabei unterstützen professionelle Pflegedienste. Ist die Selbstständigkeit der Betroffenen eingeschränkt, kann ein Pflegegrad beantragt werden, um finanzielle Mittel zu erhalten. Neben der körperlichen Pflege ist vor allem auch psychische Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen wichtig.

Häufige Fragen:

Sind Krebspatienten pflegebedürftig?

Eine Krebserkrankung und die darauffolgende Behandlung schwächt den Körper und belastet auch die Psyche. Krebskranke sind deshalb oft auf Pflege und Unterstützung angewiesen. Wie hoch der Pflegebedarf ist, unterscheidet sich individuell. Entscheidende Faktoren dafür sind: Art und Stadium der Krankheit, Art der Therapie, persönlicher Allgemeinzustand.

Welche Pflegestufe gibt es bei Krebs?

Eine Pflegestufe bzw. Pflegegrad kann bei einer Krebserkrankung beantragt werden, wenn die Selbstständigkeit der betroffenen Person eingeschränkt ist. Eine Chemotherapie allein ist kein Grund, dass der Antrag auch bewilligt wird. Wichtige Faktoren sind zum Beispiel Probleme bei Nahrungsaufnahme, Körperpflege, Fortbewegung. Je höher der Bedarf an Unterstützung, desto höher der Pflegegrad – und desto höher die Geld- oder Sachleistungen.

Was steht mir als Krebspatient alles zu?

Eine erste Anlaufstelle, um sich vor Ort über Ihre Ansprüche zu informieren, sind die in den Kliniken ansässigen Sozialdienste. Auch onkologische Praxen oder Krebsberatungsstellen können helfen. Die Krankenkassen sind für die meisten medizinischen Leistungen der richtige Ansprechpartner (z. B. Behandlung, Versorgung mit Arznei- und Hilfsmitteln, Reha). Wenn eine Pflegebedürftigkeit vorliegt, übernimmt die Pflegeversicherung. Sie können dann z. B. Pflegesachleistungen, Pflegegeld oder Pflegehilfsmittel erhalten oder Unterstützung bei der Finanzierung einer Kurzzeitpflege.

Kann man bei einer Krebserkrankung eine Pflegestufe beantragen?

Bei einer Krebserkrankung kann man eine Pflegestufe bzw. einen Pflegegrad beantragen. Damit dem Antrag stattgegeben wird, muss die Selbstständigkeit des Patienten oder der Patientin eingeschränkt sein. Je höher die Einschränkung, desto höher der Pflegegrad. Lebensbereiche, die dafür wichtig sind: Mobilität, Selbstversorgung, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Gestaltung des Alltagslebens. Eine Krebserkrankung bedeutet nicht automatisch, dass Betroffene langfristig auf Pflege angewiesen sind. Wenn sich Patient:innen erholen und wieder selbstständiger leben können, fällt auch der Pflegegrad weg.

Was kann man einem Krebskranken Gutes tun?

Krebs belastet nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Als Freundin oder Angehöriger können Sie dem Patienten oder der Patientin eine wichtige Stütze sein. Was den Betroffenen gut tut, ist individuell unterschiedlich: Sprechen Sie deshalb direkt an, was sich die Person wünscht, was sie erwartet und wie Sie vielleicht helfen können. Halten Sie regelmäßig Kontakt durch Besuche, Telefonate, Videoanrufe, Text- oder Sprachnachrichten; bieten Sie an, Einkäufe oder Besorgungen zu erledigen; verbringen Sie eine schöne Zeit miteinander und bieten Möglichkeit der Ablenkung.

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Zuletzt Aktualisiert am: 21.02.2024

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