Die „Orange the World“-Kampagne ist abgeschlossen – doch unser Engagement für ein Leben ohne Gewalt geht weiter. Bei Korian Deutschland sind wir uns unserer Verantwortung bewusst, uns gegen Gewalt an Frauen und Mädchen einzusetzen.
Warum „Orange the World“ so wichtig ist
Mit rund 75 % weiblicher Belegschaft ist diese Initiative nicht nur ein Herzensanliegen, sondern Ausdruck unseres gesellschaftlichen Engagements als Unternehmen.
Gewalt gegen Frauen ist eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen weltweit. Laut aktuellen Statistiken erlebt jede dritte Frau in ihrem Leben Gewalt – und das oft im engsten Umfeld wie in Partnerschaften. Femizide, also Morde an Frauen aufgrund ihres Geschlechts, sind die extremsten Formen dieser Gewalt.
„Es ist kaum zu glauben, dass wir im 21. Jahrhundert immer noch große Kampagnen wie Hashtag#OrangetheWorld benötigen, um gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu kämpfen; aber leider müssen wir das.“
betont Remi Boyer, CEO bei Korian.
Doch genau wegen dieser Realität setzen wir ein starkes Zeichen – für Sicherheit, Gleichberechtigung und Respekt.
3 Säulen des Engagements: Aufklärung, Aufmerksamkeit und Aktivwerden
- Aufklärung fördern
Informierte Menschen können handeln. Deshalb hat unser Korian Women’s Club im Rahmen der Kampagne eine Vortragsreihe zum Thema „Subtile Gewalt erkennen und entgegentreten“ organisiert. Subtile Gewalt – oft unsichtbar, aber dennoch wirkungsvoll – betrifft auch Pflegekräfte und Pflegebedürftige. Die Vorträge halfen unseren Mitarbeitenden, diese Form der Gewalt besser zu verstehen und aktiv zu verhindern.
Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Vorträgen:
- Gewalt hat viele Gesichter: Nicht jede Form von Gewalt ist offensichtlich. Häufig zeigt sie sich in psychologischen oder emotionalen Manipulationen, die schwer zu erkennen sind.
- Frühzeitige Erkennung hilft: Verhalten wie Isolation, absichtliche Angstmacherei oder fortwährende Kritik können Anzeichen subtiler Gewalt sein.
- Handlungsmöglichkeiten haben Priorität: Klare Richtlinien und geschulte Ansprechpartner:innen können die Betroffenen unterstützen und Täter:innen zur Verantwortung ziehen.
- Aufmerksamkeit schaffen
Bewusstsein ist der erste Schritt zur Veränderung. Diesem Motto folgend, haben wir mit einer Social-Media-Challenge (#KorianGoesOrange) unsere Standorte in ganz Deutschland mobilisiert, das Thema geschlechtsspezifische Gewalt ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Ob mit orangen T-Shirts, Plakaten oder Armbändern – die kreativen Beiträge unserer Kolleg:innen wurden vielfach geteilt und brachten das Thema auf ansprechende Weise in die gesellschaftliche Diskussion.
Einige der Beiträge können Sie auf den lokalen Facebook- oder Instagram-Seiten unserer Standorte entdecken – eine inspirierende Mischung aus Solidarität und Engagement!
- Aktiv werden
Mitmachen war ganz einfach! Unsere Kolleg:innen, Partner:innen und auch unser Netzwerk haben sich sichtbar zum Thema bekannt, indem sie unter sozialen Beiträgen #WeCare kommentierten. Diese kleinen, aber wirkungsvollen Gesten helfen dabei, ein großes Thema wie Gewalt an Frauen in die Breite zu tragen.
Warum das Thema in der Pflege von besonderer Bedeutung ist
Innerhalb der Pflegebranche ist das Thema Gewalt noch differenzierter zu betrachten. Gewalt kann sich gegen Bewohner:innen, aber auch gegen Pflegekräfte selbst richten. Häufig geschieht dies in subtilen Formen, die nicht sofort als solche wahrgenommen werden. Umso wichtiger ist es, darüber zu sprechen, zu informieren und präventiv aktiv zu sein.
Marc de Savigny, CHRO, bringt es auf den Punkt:
„Gewalt gegen Mitmenschen ist inakzeptabel. Gegen Frauen und Mädchen erst gar nicht, denn allzu oft missbrauchen Täter ihre Machtposition gegenüber ihren Opfern.“
Unsere Mitarbeitenden in den Pflegeeinrichtungen lernen durch die Kampagne, frühzeitig Anzeichen zu erkennen und dabei klar Stellung gegen jede Art von Missbrauch zu beziehen – sei es subtil oder offensichtlich.
Warum das Thema in der Pflege von besonderer Bedeutung ist
Innerhalb der Pflegebranche ist das Thema Gewalt noch differenzierter zu betrachten. Gewalt kann sich gegen Bewohner:innen, aber auch gegen Pflegekräfte selbst richten. Häufig geschieht dies in subtilen Formen, die nicht sofort als solche wahrgenommen werden. Umso wichtiger ist es, darüber zu sprechen, zu informieren und präventiv aktiv zu sein.
Marc de Savigny, CHRO, bringt es auf den Punkt:
Gewalt gegen Mitmenschen ist inakzeptabel. Gegen Frauen und Mädchen erst gar nicht, denn allzu oft missbrauchen Täter ihre Machtposition gegenüber ihren Opfern.
Unsere Mitarbeitenden in den Pflegeeinrichtungen lernen durch die Kampagne, frühzeitig Anzeichen zu erkennen und dabei klar Stellung gegen jede Art von Missbrauch zu beziehen – sei es subtil oder offensichtlich.