Bewohner:innen-Geschichten – Korian Deutschland https://www.korian.de Bei Korian sind Sie bestens umsorgt Fri, 05 Jul 2024 14:16:46 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 /favicon.ico Bewohner:innen-Geschichten – Korian Deutschland https://www.korian.de 32 32 Tag der 100-Jährigen bei Korian – Ein Fest der Wünsche https://www.korian.de/ratgeber-magazin/tag-der-100-jaehrigen-bei-korian-ein-fest-der-wuensche/ Fri, 05 Jul 2024 14:13:50 +0000 https://www.korian.de/?post_type=guide_magazine&p=58200

Am 28. Juni haben wir bei Korian etwas ganz Besonderes gefeiert: den Tag der 100-Jährigen! An diesem besonderen Tag stehen unsere Bewohner:innen im Mittelpunkt, die im Jahr 1924 geboren wurden und somit in nun ihren 100. Geburtstag feierten bzw. noch feiern werden. 147 Jubilare sind es in diesem Jahr in unseren Korian Häusern.

Wünsche werden wahr!

Um unseren Hochbetagten eine besondere Freude zu bereiten, ihre Lebenserfahrung zu würdigen und emotionale Momente einzufangen, erfüllt Korian Herzenswünsche. Hier sind einige der erfüllten Wünsche:

Frau L. aus unserem Haus Rebental in Hassloch wünschte sich zu ihrem 100. Geburtstag „einen frischen Duft“.

Frau G. aus dem Haus Eichenhof in Sassenburg liebt Tiere über alles und hat nun ihren eigenen kleinen Streichelzoo aus Kuscheltieren.

Drei Damen aus dem Zentrum für Betreuung und Pflege am alten Poststadion in Bonn bekamen Gutscheine für besondere Anlässe: Frau D. möchte noch einmal mit Ihren Angehörigen in den Rheinterrassen einen Tag verbringen, Frau K. hat sich einen Friseurgutschein gewünscht und Frau R. möchte mit den Angehörigen in Niederkassel in einem Restaurant von früher essen gehen.

Herzlichen Glückwunsch!

Das Geheimnis der Langlebigkeit: Was wir von den Alten lernen können

Das Interesse an der Frage, wie ein Mensch so alt werden kann ist seit jeher ungebrochen.

2021 lebten in Deutschland 23.513 Hundertjährige – davon 18.866 Frauen – und diese Zahl wächst stetig. Im Jahr 2000 waren es noch 5.937 Hundertjährige. Prognosen zufolge werden von denen, die um das Jahr 2000 geboren sind, mehr als die Hälfte das 100. Lebensjahr erreichen.

An verschiedenen Orten der Erde, den sogenannten Blue Zones, gibt es statistische Häufungen extrem Hochaltriger. Dazu zählen: Sardinien (Italien), Ikaria (Griechenland), Loma Linda (Kalifornien), Nicoya-Halbinsel (Costa Rica) oder Okinawa (Japan). Als gemeinsame Merkmale der Blue Zones hat man einige ähnliche Gewohnheiten und Einflüsse ausgemacht: Stressarmes Leben, Starker Familienverband und vielfältige soziale Kontakte, Körperliche Aktivität, ausgewogene und nicht übermäßige Ernährung (Quelle: Wikipedia).

Fragt man unsere hochbetagten Bewohner und Bewohnerinnen nach ihrem Rezept für Langlebigkeit, haben alle ihre eigenen persönlichen Theorien.

Lest selbst in unserem Magazin.

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100-Jährige bei Korian – Adele Straßfeld https://www.korian.de/ratgeber-magazin/adele-strassfeld-ein-leben-gepraegt-von-tapferkeit-und-hingabe/ Tue, 16 Jan 2024 08:14:39 +0000 https://www.korian.de/?post_type=guide_magazine&p=53648

Eine bemerkenswerte Reise durch den Zweiten Weltkrieg und darüber hinaus – Adele Straßfelds inspirierende Geschichte

Adele Straßfeld ist zweifellos eine bemerkenswerte Frau. Sie erlebte in ihren jungen Jahren die Wirren des Zweiten Weltkriegs hautnah. Nicht nur als Beobachterin, sie nahm aktiv an den tumultartigen Ereignissen teil. Über sechs Monate hinweg befand sie sich in den Reihen der Luftwaffe, wo sie ihren Dienst verrichtete. Später geriet sie in amerikanische Kriegsgefangenschaft, was tiefe Spuren auf ihrer Seele hinterließ. Die psychischen und emotionalen Belastungen dieser Erlebnisse sind nur schwer nachvollziehbar.

In ihrer Entschlossenheit, der Welt nach all dem Leid, das sie gesehen und erlitten hatte, etwas Positives zurückzugeben, wählte Adele einen sozialen Beruf. Über beeindruckende 31 Jahre hinweg arbeitete sie im Krankenhaus der US Army in Bad Kreuznach, wo sie ihren Beitrag zur Fürsorge und Heilung von Menschen leisten konnte.

Das Leben lehrte Adele eine wertvolle Lektion – die Kunst, auf dem Boden zu bleiben und Freude in den einfachen Dingen des Lebens zu finden. Sie selbst brachte es auf den Punkt: „Am schönsten ist es doch, zuhause zu sein.“ Dabei betonte sie, dass das „Zuhause“ nicht notwendigerweise an einen bestimmten Ort gebunden ist, sondern vielmehr an das Gefühl von Wohlbefinden und Vertrautheit, wenn man dort ist. “Hauptsache, man fühlt sich wohl!” sagt sie – so einfach ist das.

Mit bemerkenswerter Offenheit hat Adele nun ihren Platz in der Seniorenresidenz Curanum in Remagen gefunden, das sie mit den Worten „Daheim ist daheim!“ beschreibt. Kann es ein schöneres Kompliment geben?

Adele Straßfelds Leben ist eine Erinnerung daran, wie Mut und Mitgefühl einen Menschen dazu befähigen können, selbst in den schwierigsten Umständen ein erfülltes Leben zu führen.

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100-Jährige bei Korian – Gertrud Bouillons https://www.korian.de/ratgeber-magazin/lebensgeschichten-einer-jahrhundertfrau-gertrud-bouillons-fesselnde-erinnerungen/ Sat, 13 Jan 2024 08:15:43 +0000 https://www.korian.de/?post_type=guide_magazine&p=53650

Die Lebensgeschichten einer “Jahrhundertfrau”: Ein faszinierender Blick auf über 100 Jahre Abenteuer, Mut und Glücksmomente.

„Ich hätte einen tollen Roman schreiben können“, bemerkt Gertrud Bouillon mit einem Lächeln, während sie auf ihr über 100 Jahre währendes Leben zurückschaut. In der Tat, mit solch einer beeindruckenden Zeitspanne ergibt sich eine Fülle von Erlebnissen und Geschichten! 👏📚⁣

🏡 In der Erzählung unserer geschätzten Bewohnerin aus dem Zentrum für Betreuung und Pflege Curanum Findorff in Bremen würde das aufregende Abenteuer mit einer spektakulären Flucht aus Ostpreußen beginnen – inklusive einer mutigen Seenotrettung, bei der die junge Gertrud damals tatkräftig mithalf, mehr als 200 Menschen aus den stürmischen Wellen zu retten. Diese tief verwurzelte soziale Ader begleitete sie fortan, als sie in einem Lazarett arbeitete und sich intensiv um ihre Verwandten kümmerte. Eine Zeit des unermüdlichen Einsatzes und der selbstlosen Unterstützung. 🙏⁣

⏩ Blättern wir einige Kapitel vor, so finden wir uns in den fröhlicheren Episoden ihres Lebens wieder, wie sie uns erzählt. Momente voller Familie, Liebe und schließlich ihrer Hochzeit – zweifellos der Höhepunkt des Glücks für Gertrud. 💙 Obwohl alles sehr spontan und einfach ablief: „Die Kleidung war nur geliehen, von Kollegen. Aber das hat uns nicht gestört!“, erinnert sie sich lachend.

⏩ Wendet man die Seiten dieses beeindruckenden Buches weiter, so würde man auf ein Bild von einer lebensfrohen Gertrud in unserer Einrichtung stoßen, die auch mit über 103 Jahren noch vor Energie sprüht und mit großer Begeisterung an zahlreichen Freizeitaktivitäten teilnimmt. Und das Spannende ist, es gibt noch viele unbeschriebene Seiten! Wir wünschen Gertrud noch viele weitere tolle Kapitel. 💙

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Eine Begegnung der Ehre: Erwin aus Zwickau schüttelt dem Bundespräsidenten die Hand https://www.korian.de/ratgeber-magazin/eine-begegnung-der-ehre-erwin-aus-zwickau-schuettelt-dem-bundespraesidenten-die-hand/ Fri, 12 Jan 2024 08:17:01 +0000 https://www.korian.de/?post_type=guide_magazine&p=53652

Wie Erwin aus dem Haus am Moritzbach in Zwickau nicht nur ein außergewöhnliches Hochzeitsjubiläum feierte, sondern auch wertvolle Lektionen für ein erfülltes Leben im Alter weitergibt.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten von sich behaupten, dass Sie die Ehre hatten, dem Bundespräsidenten persönlich die Hand zu schütteln. Dieses außergewöhnliche Erlebnis hat Erwin aus unserem Haus am Moritzbach in Zwickau tatsächlich erlebt! Anlässlich ihres Hochzeitsjubiläums überbrachte der Bundespräsident ihm und seiner Frau herzliche Glückwünsche. „72 Jahre mit einer Frau! Der glücklichste Moment in meinem Leben war, als ich sie geheiratet habe“, erzählt Erwin begeistert. Die Geschichte ihrer Liebe hat eine besondere Note: Beide stammten aus Schlesien und hatten sich während des Krieges aus den Augen verloren. Doch dank der beharrlichen Suche seiner Mutter wurden sie letztendlich wieder zueinander geführt – ein glücklicher Umstand, wie er betont. 🤵👰

Die Liebe hat Erwin, ehemaliger Maschinenschlosser für Holzbearbeitungsmaschinen, offensichtlich in vielerlei Hinsicht fit gehalten. 😍 Doch was könnte sein Geheimnis für ein so erfülltes Leben im Alter sein? „Ich nehme den Tag, wie er kommt – und mache das Beste draus!“, verrät er mit einem verschmitzten Lächeln.

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Darüber hinaus schreibt er seinen gesunden Zustand seiner stets aufmerksamen Ärztin zu: „Bereits 1938 sagte mir meine Ärztin: ‚Erwin, hör‘ mit dem Rauchen auf, sonst geht es bergab mit dir!‘ Und schon am nächsten Tag habe ich aufgehört!“ Zudem ist Bewegung ein zentraler Bestandteil seines Lebensstils, um sicherzustellen, dass seine Beine nicht einschlafen. Diesen Ratschlag beherzigt er bis heute, und zumindest am Kicker-Tisch ist er immer noch eine beachtliche Konkurrenz, die nur schwer zu schlagen ist.

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100-Jährige bei Korian – Hugo Jaschke https://www.korian.de/ratgeber-magazin/ein-jahrhundert-an-erlebnissen-hugo-jaschkes-geheimnis-fuer-ein-erfuelltes-leben/ Tue, 09 Jan 2024 08:19:51 +0000 https://www.korian.de/?post_type=guide_magazine&p=53657

Der 102-jährige Lebenskünstler gewährt Einblick in seine tägliche Routine und erzählt von seinen bewegten Erfahrungen. Außerdem verrät er sein persönliches Geheimnis für ein erfülltes Leben.

Fragt man Hugo Jaschke nach dem Geheimnis für ein langes Leben, winkt er erst einmal ab: „Da gibt es keins, das hat sich einfach so ergeben.“ Dennoch gibt er uns einen Einblick in seine tägliche Routine. Gesundheitsbewusste müssen jetzt einmal weghören: Jeden Morgen trinkt er ein Gläschen vom Kräuterlikör „Echt Stonsdorfer“ und genehmigt sich dann noch etwas Schokolade. Alles in Maßen natürlich. Aber Hugo Jaschke genießt jetzt seinen Lebensabend in vollen Zügen!

In den 102 Jahren seines Lebens hat er viel und hart gearbeitet. Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Schlesien, musste er im Zweiten Weltkrieg seinen Dienst verrichten. Danach führte ihn sein Weg über einen Freund nach Hamburg, wo er eine Lehre zum Maurer absolvierte. Mit Fleiß und Ausdauer schaffte er es, seinen Meister in diesem Handwerk zu machen und baute fortan Häuser. Doch das war nicht alles: Hugo Jaschke verwirklichte seinen Traum von einem eigenen Bauernhof in Stelle – selbst gebaut, versteht sich – und bewirtschaftete diesen mit seiner Familie.

Nun lebt er in unserem Haus an der Heide in Stelle, und wir sind begeistert von seiner Gesellschaft und den faszinierenden Geschichten aus seinem bewegten Leben! Hugo Jaschke ist ein lebendiges Zeugnis für die Bedeutung von Ausdauer, Genuss und einem positiven Blick auf die Welt. Seine tägliche Routine mag einfach erscheinen, aber sie spiegelt seine Philosophie wider: Das Leben in vollen Zügen genießen, in Maßen gönnen und die Höhen und Tiefen mit einem Lächeln aufnehmen. Ein wahrhaft inspirierendes Beispiel für uns alle.

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Eine besondere Weihnachtsgeschichte https://www.korian.de/ratgeber-magazin/eine-besondere-weihnachtsgeschichte/ Tue, 14 Dec 2021 13:52:01 +0000 https://www.korian.de/news/eine-besondere-weihnachtsgeschichte/ Zwei markante Dinge kennzeichnen Harm Keil als waschechten Cuxhavener Jong: sein Humor und sein friesischer Akzent. Man findet den 93-Jährigen oft auf dem Balkon. Hier genießt er die Aussicht und empfängt Besuch: „Bei einer Tasse Tee mit Kluntjes und einem Stück Butterkuchen kann man sich dort am besten unterhalten“, sagt er.

Überhaupt erzählt Harm Keil gerne. Er kramt mit Vorliebe in Erinnerungen, die sein langes Leben geprägt haben. In 93 Jahren hat sich vieles angesammelt und das will erzählt und weitergegeben werden.

Die schönste Zeit aus heutiger Sicht war für ihn seine Kindheit. Er wuchs wohlbehütet auf dem Bauernhof seiner Großeltern auf, gemeinsam mit einem großen Teil der Familie. Unvergesslich sind die Abende am Kachelofen, wenn die Oma Geschichten erzählte, und ebenso unvergessen sind die Weihnachtsabende in Großvaters Stube.

Jedes Jahr kam der Weihnachtsmann zur Familie Keil. Die großen Kinder sagten dann immer aufwändige Gedichte auf. Einmal kam er danach zu den drei jüngsten Kindern, darunter auch Harm Keil, und fragte: „Na, kennt ihr auch ein Gedicht?“ Die drei riefen überrascht: „Gedicht?“ Erst war es ganz still im Raum, dann folgte lautes Gelächter. Die drei Kleinen wurden ganz rot und flüchteten aus der Stube. Draußen schworen sie sich, dass ihnen das im nächsten Jahr nicht wieder passieren würde. Da keiner von ihnen lesen oder schreiben konnte, beschlossen sie, selbst ein Weihnachtsgedicht zu verfassen.

Ein Jahr verging und in den Tagen vor Weihnachten trafen sich Harm Keil, sein Cousin Enno und dessen Schwester Ingrid auf dem Dachboden zum Üben. Schließlich war der feierliche Abend da und der Weihnachtsmann ging wie immer zuerst zu den Großen, um sich ihre Gedichte anzuhören. Danach wieder die Frage an die Kleinen: „Na, kennt ihr auch ein Gedicht?“

Diesmal nickten sie: „Jo, wi hebbt ok een Gedicht.“ Abwechselnd sagten sie ihre Zeilen auf: „Wiehnachten obend, do got wi noch boben, denn lühten de Glocken, denn danzen de Poppen, denn piept de Müs, in Großvadder sin Hüs.“ Wieder herrschte totale Stille, abgelöst vom tosenden Applaus der ganzen Familie. Alle wollten wissen, wo sie das schöne Werk herhatten, da sie doch noch gar nicht lesen konnten. „Hebbt wi süms mokt,“ antworteten die drei stolz. Da nahm der Großvater drei bunte Schokoladenanhänger vom Baum und gab ihnen jeweils einen. Sie waren die glücklichsten Kinder, die man sich vorstellen konnte.

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Gelebte Gemeinschaft in der Senioren-WG https://www.korian.de/ratgeber-magazin/gelebte-gemeinschaft-in-der-senioren-wg/ Sun, 01 Aug 2021 13:54:56 +0000 https://www.korian.de/news/gelebte-gemeinschaft-in-der-senioren-wg/ Seit Mitte Februar lebt die 82-Jährige mit neun weiteren Personen in der Senioren-WG in Westerkappeln und hat diese Entscheidung nicht bereut. „Das WG-Leben kenne ich von meinen Kindern“, erzählt die gelernte Buchhalterin. „Als ich dann von der Senioren-WG hörte, fand ich die Idee spannend.“

Ich fühlte mich zu Hause nicht sicher

Gerda Schneider hat drei Kinder, fünf Enkel und bereits zwei Urenkel. Alle leben weiter weg, sie war viel alleine zu Hause. „Ich fühlte mich nicht sicher, hatte Panikattacken. Nach meinem letzten Krankenhausaufenthalt stand für mich fest, ich muss was ändern, und die WG war eine willkommene Alternative“, begründet sie ihre Entscheidung. Die Panikattacken sind seitdem nicht mehr aufgetreten.

Obwohl die Ibbenbürerin das Stadtleben stets schätzte, hat sie sich schnell an das beschauliche Leben in Westerkappeln gewöhnt. „Wir sind hier eine große Familie und es gefällt mir, mit verschiedenen Altersgruppen unter einem Dach zu leben“, sagt sie. „Manchmal sitzen wir abends alle zusammen und reden. Das hilft, uns gegenseitig zu verstehen, und wir fühlen uns dadurch miteinander verbunden. Denn eine Gemeinsamkeit verbindet uns: Wir alle sind krank und auf Unterstützung angewiesen. Der eine mehr, der andere etwas weniger.“ Künftig wird der Wohngruppe auch ein Hund angehören. Pflegedienstleiterin Rieke Lürsen bringt dann ihren Zwergdackel-Welpen „Hubertus“ mit zur Arbeit. Alle freuen sich auf den tierischen WG-Bewohner.

Ambulante Pflege-WG – Das Konzept

Raus aus der Schule und rein ins Studium oder in die Ausbildung. Für etliche junge Menschen beginnt mit diesem Schritt die Selbstständigkeit. Da Wohnungen teuer sind und in der neuen Umgebung Familie und Freunde fehlen, entscheiden sich viele dazu, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen.

Ähnlich verhält es sich mit der Pflege-WG in Westerkappeln. Jedoch leben hier junge pflegebedürftige Menschen mit Senior:innen unter einem Dach. Es gibt drei Wohngemeinschaften: Zwei mit je neun Bewohnerzimmern und eine bis zu sechsköpfige WG für „junge Pflege“. Dazu zählen Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren. Für sie alle ist das WG-Modell eine kostengünstige Alternative zum regulären Pflegeheim.

WG-Leben in familiärer Atmosphäre

Die WG hat Anfang Januar eröffnet. Bisher sind neun Mieter:innen eingezogen, weitere haben sich schon angemeldet. „Unsere Kunden erhalten individuell auf sie abgestimmte Pflege und Betreuung in familiärer Atmosphäre“, beschreibt Leiterin Nicole Lücke-Möller das Konzept. „Wir schließen mit den Kunden einen Mietvertrag. Pflege, Betreuung und hauswirtschaftliche Leistungen können wie beim Ambulanten Dienst dazu gebucht werden.“ Einziehen können Senior:innen und andere Pflegebedürftige mit einem Pflegegrad von 2 bis 5. Die im Durchschnitt 25 Quadratmeter großen Einzelzimmer dürfen die Mieter:innen ganz individuell gestalten. Die Betreuung werde rund um die Uhr gewährleistet. Es sei immer jemand da – auch nachts.

Aktivitäten werden gemeinsam geplant

Einmal pro Woche besprechen Mieter:innen und Mitarbeiter:innen das Aktivitätenprogramm und den Speiseplan für die folgende Woche. Sogar die Einkäufe werden gemeinsam gemacht – wegen Corona ist das jedoch gerade nicht möglich.

Die meiste Zeit halten sich alle in den großen Wohnküchen auf, denn dort spielt sich das WG-Leben ab. In jeder der drei WGs gibt es diesen Raum. Dort bereiten die Mieter:innen gemeinsam mit den Betreuer:innen die Mahlzeiten zu. Zusammen wird gegessen und selbst beim Abräumen helfen alle mit – jeder, so viel er möchte oder kann. Und wer keine Lust mehr hat, zieht sich in sein Zimmer zurück.

Lücke-Möller ist von dem Konzept überzeugt. „Wir sind eine große Familie und alle per Du.“ Auch die Angehörigen sind mit eingebunden. „Da ruft schon mal eine Tochter unserer Mieter an und fragt, ob sie für uns alle bei ihrem nächsten Besuch Kuchen backen soll“, erzählt sie schmunzelnd.

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Die Senioren-WG plant gemeinsam Aktivitäten: z.B. Kochrunden

Wer kann in die Ambulante Pflege-WG einziehen?

Pflegebedürftige ab 18 Jahren mit einem Pflegegrad von 2 bis 5

Muss ich im Falle einer schweren Pflegebedürftigkeit in ein Pflegeheim ziehen?

Nein. Wer in der WG wohnt, muss nicht mehr ausziehen. Wir arbeiten auch mit Hospiz- und Palliativdiensten zusammen.

Wo kann ich mich über die WG erkundigen?

Ambulant betreute Wohngemeinschaft Westerkappeln
Tel: 05404 993 927 0

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Maximale Sicherheit und herzliche Atmosphäre https://www.korian.de/ratgeber-magazin/maximale-sicherheit-und-herzliche-atmosphaere/ Thu, 15 Jul 2021 09:00:04 +0000 https://www.korian.de/news/maximale-sicherheit-und-herzliche-atmosphaere/ Seit Anbeginn der Pandemie sind größtmögliche Hygiene- und Schutzmaßnahmen in sämtlichen Korian-Einrichtungen selbstverständlich. Für unsere hochqualifizierten Teams stehen das Wohl und die Sicherheit eines jeden Menschen an erster Stelle. Durch ein verantwortungs- und vertrauensvolles Miteinander sorgen wir dafür, dass unsere Seniorinnen und Senioren auch in der Pandemie ein sicheres und selbstbestimmtes Leben genießen können. Und unsere Bewohner:innen geben uns recht. Erika Brand aus dem Dichterviertel in Ulm erzählt uns von ihrem Einzug in das Betreute Wohnen und warum sie immer noch der gleichen Meinung ist: „Wir haben alles richtig gemacht!“

Ein paar Umzugskartons stehen herum, an den Fenstern des Appartements fehlen noch die Vorhänge – doch Erika Brand lächelt. „Das wird richtig gemütlich. Meine liebsten Möbel habe ich ja schon hier, die Lampen hängen wir demnächst auf und die paar Sachen, die ich gerne hätte, werden nachträglich aus Spanien geholt.

Erika Brand und ihr Mann waren leidenschaftliche Golfer und hatten in den letzten Jahren an der Costa Blanca gelebt. Nach dem Tod ihres Mannes wohnte sie dort weitere sechs Jahre, bis ihr nach zwei Stürzen ein Leben alleine im Haus zu unsicher wurde. Sie zog wieder in ihre frühere Ulmer Wohnung, um ihre Kinder notfalls in der Nähe zu haben. Doch als sie nach einem erneuten Sturz nicht mehr ohne Hilfe laufen konnte, musste etwas geschehen. „Ich lebte dann eine Weile bei meinem Sohn, aber das war ja kein Zustand auf Dauer. Wir hatten schon überlegt, dass ich in ein Pflegeheim gehe, aber die Ärzte im Krankenhaus sagten: ‚Frau Brand, Sie brauchen gar keine Pflegestufe, außer einem verletzten Rücken sind sie pumperlgsund!‘ Da sind wir auf das Betreute Wohnen im Dichterviertel gekommen“, erzählt sie.

Verwöhnt von der Sonne Spaniens, freute sich Erika Brand, dass noch eine Wohnung mit Balkon auf der Südseite frei war. Auch die ersten Eindrücke von der Einrichtung und dem Team waren durchweg positiv: Der Einzug verlief problemlos, sie wurde von den Hausdamen ausführlich über alles informiert und sämtliche Mitarbeiter:innen waren sehr zuvorkommend. Die Seniorin stellt schnell fest: „Wenn ich einen Wunsch äußere, wird er schnellstmöglich erfüllt, ich habe hier viel Glück gehabt!

Selbstständig und bestens umsorgt

Dank ihres Rollators kann sich Erika Brand optimal in der barrierefreien Wohnung bewegen, wodurch sich ihre Mobilität sogar gebessert hat. Ihre Kleidung wäscht sie selbst, das Bügeln und Einräumen übernimmt der hausinterne ambulante Dienst wie auch das Besorgen ihrer Einkäufe. „Der ambulante Dienst ist auch 1a“, lobt die Bewohnerin, „die besorgen mir alles, was ich brauche, ich muss es nur aufschreiben. Zum Beispiel Spargel – normalerweise esse ich ja im Speisesaal, aber den Spargel mach‘ ich selber, der ist ja gesund und für die Gesundheit muss man ja was tun!

Sicherheit in unsicheren Zeiten

Aber wie sieht es mit den Schutzmaßnahmen aus? Hatte sie keine Angst, während der Pandemie einzuziehen? Die Seniorin schüttelt den Kopf: „Nein, ich hatte nie Angst vor Corona, ich hatte nur Respekt. Aber das Essen kam ja aufs Zimmer, Kontakt gibt es nur mit Maske und dass man vorsichtig sein muss, war mir auch klar. Da hab‘ ich mich auch sicher gefühlt, mehr als all diese Vorkehrungen kann man nicht machen. Das hat auch meinen Sohn beruhigt. Bisher ging ja hier auch alles gut. Und von der Einhaltung der Maßnahmen, auch nach den Impfungen, sind wir immer noch begeistert!

Abwechslungsreicher „Alltag“

Ihren Tagesablauf gestaltet Erika Brand nach Lust und Laune. Nachdem sie mit Hilfe des ambulanten Dienstes geduscht hat, geht sie frühstücken und unterhält sich danach mit ihren Söhnen und Enkeln per Skype. „Jetzt, wo wir geimpft sind, frühstücken wir ja wieder im Speisesaal, vorher kam das Frühstück aufs Zimmer, sodass der Kaffee nach dem Duschen schon auf dem Tisch stand. Toller Service, hab‘ ich ja gesagt!“, schwärmt Erika Brand. Entweder liest sie dann die aktuellen Nachrichten im Internet oder geht mit einem Pfleger in den Stadtpark, um die Blumen und das Vogelgezwitscher zu genießen. Genau wie damals in ihrem spanischen Garten.

Ihre Mobilität verbessert die Bewohnerin zweimal wöchentlich bei der Krankengymnastik mit der Physiotherapeutin und sie nimmt auch zwei der zahlreichen hausinternen Angebote wahr: „Zum Qi Gong und zum Gedächtnistraining gehe ich sehr gerne!“

Gibt es etwas, was sie nicht erwartet hatte? Die Seniorin lächelt und sagt: „Die Freundlichkeit. Und das nicht nur vom festen Personal. Zum Beispiel war eine Dame leider nur befristet hier und wir haben es ihr nie angemerkt, weil sie stets mit einer Hingabe vollen Einsatz gebracht hat. Viele denken ja dann ‚Ich streng mich nicht an, ich bin ja nur kurz da‘. Oder als mich die kahlen Fenster ohne Vorhänge etwas gestört haben, hat unsere Hausdame gesagt ‚Ich bringe mal was mit‘ und da hat sie für mich ihre selbstgebastelte Dekoration aufgehängt!

Erika Brand hat sogar schon erste Kontakte geknüpft: „Das ist ja leider durch Corona ein bisschen eingeschränkt, aber im Speisesaal habe ich auch schon eine Dame kennengelernt.“ Fragt man sie nach ihren Zukunftsplänen, überlegt die Bewohnerin kurz und antwortet lächelnd: „Medizinische Fußpflege hätte ich gerne noch, aber darum kümmert sich die Hausdame schon – wie immer. Ansonsten genieße ich die Sonne auf meinem Balkon und wenn ich jetzt noch mehr gesund werde und bleibe, dann ist alles prima!

Alles richtig gemacht!

Bereut Erika Brand ihre Entscheidung? Hätte sie nicht auch mit einer Pflegekraft in der eigenen Wohnung bleiben können? „Nein!“, sagt die Seniorin bestimmt.

Sie hat dies bei einer Verwandten mitverfolgt. Diese musste sich an abwechselnde Pflegekräfte gewöhnen – hatte sie eine gern, musste diese wieder gehen. „Das wollte ich nicht. Mein Sohn hätte das auch organisiert, aber ich habe gesagt, das mach‘ ich auf keinen Fall. Ich wollte versorgt werden und keine Verpflichtungen mehr haben und Dinge regeln müssen. Deshalb haben wir das alles richtig gemacht, das Beste, was in der Pandemie möglich ist.

Die Seniorenresidenz Elisa Dichterviertel ist nur eine von vielen Korian-Senioreneinrichtungen mit hochwertigen Pflege- und Betreuungsdienstleistungen sowie zahlreichen vielseitigen Angeboten.

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„Auf jeden Fall immer Betreutes Wohnen!“ https://www.korian.de/ratgeber-magazin/auf-jeden-fall-immer-betreutes-wohnen/ Fri, 09 Jul 2021 07:28:07 +0000 https://www.korian.de/news/auf-jeden-fall-immer-betreutes-wohnen/ Die Sicherheit und das Wohlbefinden eines jeden Menschen stehen bei uns an erster Stelle. Tagtäglich werden diese Unternehmenswerte in jedem unserer Häuser von unseren qualifizierten Teams gelebt. Hans Maier, Bewohner des Dichterviertels in Ulm, kann dies nur bestätigen. Seit seinem Einzug schätzt er seinen selbstbestimmten und umsorgten Tagesablauf und würde immer wieder genauso entscheiden.

Erfahrungen mit den Annehmlichkeiten des Betreuten Wohnens sammelte Hans Maier bereits vor seinem Einzug in das Dichterviertel. Als er vor vier Jahren ohne Hilfe nicht mehr laufen konnte, zog er in ein Appartement innerhalb einer großen Wohneinheit. Doch mit der Zeit fühlte sich der gebürtige Ulmer in seiner Ein-Zimmer-Wohnung mit kleiner Kochnische und zu vielen Parteien im Haus nicht mehr wohl.

Hans Maier kannte die Korian-Einrichtung bereits und beschloss, dorthin umzusiedeln. „Ich habe mit Bedacht diese Wohneinheit gewählt, alles ist familiärer, persönlicher, nicht wie in einer großen Seniorenresidenz älterer Bauart. Vor allen Dingen, ich bin nicht weit vom Schuss, komme schnell in die Stadt, alles ist schnell erreichbar“, berichtet er. Seitdem genießt der Hobbykoch sein nagelneues Zwei-Zimmer-Appartement mit großzügiger Küchenzeile in einer kleinen familiären Wohneinheit.

Wie waren die ersten Tage im neuen Zuhause? „Bestens, lief alles reibungslos. Alle waren gleich um mich bemüht, haben mir alles gezeigt. Außerdem hab‘ ich ja ein Elektromobil für Senioren (elektrisches Dreirad) und das musste natürlich auch organisiert werden. Wo kriege ich das unter und wie komme ich aus dem Haus? Aber auch das war kein Problem, ich bekam eine Karte zur Durchfahrt für die Tiefgarage, sodass ich mein Elektromobil im hauseigenen Fahrradkeller abstellen kann. Dann fahre ich mit dem Aufzug hoch zu meinem Appartement“, erzählt Hans Maier begeistert.

Immer ein sicheres Gefühl

Corona beeinflusste natürlich auch den Alltag in der Senioreneinrichtung. Doch wie alle Korian-Häuser konnte auch das Dichterviertel dank des starken Konzerns im Rücken umgehend mit umfänglichen Schutzmaßnahmen reagieren.

Gab es trotzdem Momente, in denen Angst und Sorge sein Leben im Betreuten Wohnen belasteten? Hans Maier winkt ab: „Nein. Es gab von Anfang an höchste Sicherheits- und Hygienemaßnahmen für Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen und Besucher:innen und die wurden auch immer sehr konsequent durchgeführt. Außerdem bin ich ja nach wie vor Selbstversorger. Ich muss also jeden Tag in einen Supermarkt, in dem viel mehr Leute drin sind. Was brauch‘ ich da Angst vor den wenigen Menschen hier im Haus zu haben?! Also, wenn, dann wäre es eher so gewesen, dass ich mir beim Einkaufen irgendwas einfange und diese Zeiten sind jetzt auch vorbei durch die Impfung.

Für sich sein – aber nicht allein

Hans Maier ist es nach wie vor sehr wichtig, seinen Alltag selbst zu bestimmen und sich jederzeit zurückziehen zu können. Trotzdem schätzt er die Annehmlichkeiten des Betreuten Wohnens: „Ich kaufe selbst ein, koche selbst und möchte nicht mehr betüttelt werden wie nötig. Aber wenn ich etwas brauche, stehen mir die Hausdamen immer zur Seite und alle sind sehr nett. Als es mir mal nicht so gut ging, hat sich der ambulante Dienst sofort um mich gekümmert. Man wird nicht alleine gelassen und das ist natürlich ein beruhigendes Gefühl.

Neben dem Kochen vertreibt sich der Senior auch gerne die Zeit mit angebotenen Aktivitäten wie dem Gedächtnistraining. Doch wenn wieder mehr Normalität eintritt, möchte Hans Maier endlich wieder Sport machen und auch wieder Museen oder Ausstellungen besuchen. „Ulm ist eine sehr kulturelle Stadt, das fehlt und das brauch‘ ich auch wieder!

Die richtige Entscheidung

Wie steht der erfahrene Bewohner inzwischen zu seinem Entschluss? Wäre es für ihn auch eine Option gewesen, mit einer Pflegekraft im eigenen Haus zu wohnen? „Nein“, lautet seine Antwort, „die Entscheidung hab‘ ich nicht bereut. Ich hatte mal am Anfang spekuliert, in eine gewöhnliche barrierefreie Wohnung zu ziehen, aber dann kam der kleine Geist, der sagte ‚Und wenn es dich umhaut, was dann? Wer kommt dann und hilft dir?‘ Da war ich dann vorsichtig. Deswegen auf jeden Fall immer Betreutes Wohnen, denn beim nachlassenden Gesundheitszustand kann ich problemlos weitere Dienste zur Unterstützung nutzen.

Die Seniorenresidenz Elisa Dichterviertel ist nur eine von vielen Korian-Senioreneinrichtungen mit hochwertigen Pflege- und Betreuungsdienstleistungen sowie zahlreichen vielseitigen Angeboten.

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Mein schöner Garten https://www.korian.de/ratgeber-magazin/mein-schoener-garten/ Tue, 08 Jun 2021 08:00:20 +0000 https://www.korian.de/news/mein-schoener-garten/ Es war der Vorgarten, der ihr besonders viel Freude machte. Sie hatte unzählige Tulpen gepflanzt und immer kamen neue, „auch dort, wo ich gar keine gepflanzt hatte“. Dazwischen wuchsen die Rosen, die so dufteten, dass sogar die Nachbarn gegenüber den Duft mitbekamen.

Irgendwann wurde auf dem Nachbargrundstück gebaut. Es ging nicht anders, die Arbeiter mussten zum Grundstück durch ihren Garten laufen. Obwohl sie vorsichtig waren, zertrampelten sie viele Blumen. Frau Thiebes einigte sich mit den Männern so, wie sie es in ihrem Leben immer getan hat und noch heute tut: Sie handelte eine für beide Seite gute Lösung aus. Die Männer durften weiterhin durch den Garten gehen. Wenn es sein musste, durften sie sogar über die Blumen laufen, mussten aber versprechen, nach Beendigung ihrer Arbeit alles wieder neu und ordentlich zu machen. Und dieses Versprechen haben sie dann auch gehalten. Der Garten wurde wieder wunderschön. Die Arbeiter liebten Frau Thiebes, die stolzen Besitzer des neuen Hauses wurden gute Nachbarn und schenkten ihr einen wunderschönen Blumenstrauß als Dank. Niemand war verärgert und alle lebten gut zusammen.

Eine Spinalkanalverengung macht Frau Thiebes das Leben manchmal schwer. Aber wenn sie im Garten arbeitete, spürte sie ihre Beschwerden nicht. Sie zupfte Unkraut, beschnitt die Rosen und freute sich an der Farbpracht der Tulpen. Blumen haben ihr immer gefallen; deshalb ist sie so erfreut, dass der Soziale Dienst in ihrem neuen Zuhause immer wieder frische Blumen auf die Tische im Gemeinschaftsraum stellt. „Das macht alles schöner“, meint sie und betont, dass es ihr gut gehe in ihrem neuen Heim. „Ich habe ein zufriedenes und glückliches Leben geführt und werde das auch hier weiterführen.“

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