Aus den Einrichtungen – Korian Deutschland https://www.korian.de Bei Korian sind Sie bestens umsorgt Fri, 05 Jul 2024 14:16:46 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 /favicon.ico Aus den Einrichtungen – Korian Deutschland https://www.korian.de 32 32 Tag der 100-Jährigen bei Korian – Ein Fest der Wünsche https://www.korian.de/ratgeber-magazin/tag-der-100-jaehrigen-bei-korian-ein-fest-der-wuensche/ Fri, 05 Jul 2024 14:13:50 +0000 https://www.korian.de/?post_type=guide_magazine&p=58200

Am 28. Juni haben wir bei Korian etwas ganz Besonderes gefeiert: den Tag der 100-Jährigen! An diesem besonderen Tag stehen unsere Bewohner:innen im Mittelpunkt, die im Jahr 1924 geboren wurden und somit in nun ihren 100. Geburtstag feierten bzw. noch feiern werden. 147 Jubilare sind es in diesem Jahr in unseren Korian Häusern.

Wünsche werden wahr!

Um unseren Hochbetagten eine besondere Freude zu bereiten, ihre Lebenserfahrung zu würdigen und emotionale Momente einzufangen, erfüllt Korian Herzenswünsche. Hier sind einige der erfüllten Wünsche:

Frau L. aus unserem Haus Rebental in Hassloch wünschte sich zu ihrem 100. Geburtstag „einen frischen Duft“.

Frau G. aus dem Haus Eichenhof in Sassenburg liebt Tiere über alles und hat nun ihren eigenen kleinen Streichelzoo aus Kuscheltieren.

Drei Damen aus dem Zentrum für Betreuung und Pflege am alten Poststadion in Bonn bekamen Gutscheine für besondere Anlässe: Frau D. möchte noch einmal mit Ihren Angehörigen in den Rheinterrassen einen Tag verbringen, Frau K. hat sich einen Friseurgutschein gewünscht und Frau R. möchte mit den Angehörigen in Niederkassel in einem Restaurant von früher essen gehen.

Herzlichen Glückwunsch!

Das Geheimnis der Langlebigkeit: Was wir von den Alten lernen können

Das Interesse an der Frage, wie ein Mensch so alt werden kann ist seit jeher ungebrochen.

2021 lebten in Deutschland 23.513 Hundertjährige – davon 18.866 Frauen – und diese Zahl wächst stetig. Im Jahr 2000 waren es noch 5.937 Hundertjährige. Prognosen zufolge werden von denen, die um das Jahr 2000 geboren sind, mehr als die Hälfte das 100. Lebensjahr erreichen.

An verschiedenen Orten der Erde, den sogenannten Blue Zones, gibt es statistische Häufungen extrem Hochaltriger. Dazu zählen: Sardinien (Italien), Ikaria (Griechenland), Loma Linda (Kalifornien), Nicoya-Halbinsel (Costa Rica) oder Okinawa (Japan). Als gemeinsame Merkmale der Blue Zones hat man einige ähnliche Gewohnheiten und Einflüsse ausgemacht: Stressarmes Leben, Starker Familienverband und vielfältige soziale Kontakte, Körperliche Aktivität, ausgewogene und nicht übermäßige Ernährung (Quelle: Wikipedia).

Fragt man unsere hochbetagten Bewohner und Bewohnerinnen nach ihrem Rezept für Langlebigkeit, haben alle ihre eigenen persönlichen Theorien.

Lest selbst in unserem Magazin.

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Was war los bei Korian … am Tag der Pflege 2024? https://www.korian.de/ratgeber-magazin/was-war-los-bei-korian-am-tag-der-pflege-2024/ Wed, 15 May 2024 07:28:00 +0000 https://www.korian.de/?post_type=guide_magazine&p=57724

Der internationale Tag der Pflege würdigt jährlich den unermüdlichen Beitrag und die unverzichtbare Rolle, die Pflegekräfte in unserer Gesellschaft leisten. Das Datum, der 12. Mai war der Geburtstag von Florence Nightingale, der Pionierin der modernen Krankenpflege. Dieser Gedenktag dient nicht nur dazu, für die anspruchsvolle Arbeit und Hingabe der Pflegekräfte zu danken, sondern auch auf die Herausforderungen und Bedürfnisse dieses wichtigen Berufsfeldes aufmerksam zu machen.

Kleine Gesten – große Wirkung

Auch dieses Jahr bekamen unsere Einrichtungen ein kleines Budget an die Hand, um damit ihrem Team etwas Gutes zu tun.

Voller Kreativität machten die Kolleg:innen davon Gebrauch und teilten auch über Social Media tolle Aktionen. Wir haben ein paar Eindrücke für Sie gesammelt, die unsere Häuser auf ihren Facebook Kanälen gepostet haben:

 

Auch die Korian Zentrale sagt „Danke!“

Mit einem einzigen Wort wollten sich auch die Mitarbeiter:innen der Korian Zentrale bei ihren pflegenden Kolleg:innen bedanken.

Der Pflegeberuf gewinnt immer mehr an Bedeutung

Laut Bundesagentur für Arbeit waren im Jahr 2023 waren in Deutschland fast 1,7 Millionen Pflegekräfte in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen tätig. Der demografische Wandel beeinflusst den Bedarf an Pflegekräften und das Angebot auf dem Arbeitsmarkt auf zweifache Weise: Einerseits steigt die Anzahl pflegebedürftiger Personen, andererseits werden viele Pflegefachkräfte aufgrund ihres Alters aus dem Arbeitsleben ausscheiden. Ein Job mit Zukunft also. Wir wünschen uns, dass sich mehr Menschen für diesen wichtigen Beruf entscheiden.

Komm zu Korian!

Auch, wenn wir Top Employer sind – auch bei Korian fehlen häufig helfende Hände und unsere Häuser freuen sich immer über neue Mitarbeiter:innen. Jetzt informieren über mögliche Karrierewege bei Korian Deutschland – oder am besten gleich bewerben!

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Was war los bei Korian … am Tag der Pflege 2023? https://www.korian.de/ratgeber-magazin/was-war-los-bei-korian-am-tag-der-pflege-2023/ Fri, 19 May 2023 06:13:43 +0000 https://www.korian.de/news/was-war-los-bei-korian-am-tag-der-pflege-2023/

Der 12. Mai ist international der „Tag der Pflegenden“. Er wurde 1965 unter Federführung des International Council of Nurses (Weltbund der Krankenschwestern und Krankenpfleger) als der „Internationale Tag der Krankenschwestern“ eingeführt, um deren Rolle im Gesundheitssystem zu würdigen. Obwohl der Begriff „Krankenschwester“ mittlerweile natürlich der Diversität der Fachkräfte in diesem Beruf nicht mehr gerecht wird, wird der „Tag der Pflegenden“ immer noch gerne genutzt, um ihnen von Herzen für ihre wertvolle Arbeit zu danken.

Warum ausgerechnet am 12. Mai?

Das war der Geburtstag der Krankenpflegerin Florence Nightingale (1820-1910), einer britischen Krankenschwester und Statistikerin. Sie gilt als Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege und Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsfürsorge. Sie war der Meinung, dass es neben dem ärztlichen Wissen auch ein eigenständiges pflegerisches Wissen geben sollte. Mit ihren Schriften zur Krankenpflege nahm sie Einfluss auf mehrere Gesundheitsreformen.

Danke liebe Florence, danke liebe Pflegende

Mit dem Tag der Pflege danken wir nicht nur Florence Nightingale, die dazu beitrug, dass sich die Krankenpflege zu einem gesellschaftlichen geachteten und anerkannten Beruf entwickeln konnte, sondern auch allen, die momentan in diesem herausfordernden Job arbeiten. Besonders die Corona-Zeit hat allen Pflegenden enorm viel abverlangt und immer noch sind die Nachwirkungen spürbar.

In den Korian-Häusern und Ambulanten Diensten haben sich die Führungskräfte anlässlich des Tages der Pflegenden mit netten Gesten bei ihren Mitarbeitenden bedankt.

Im Haus Augustahof in Augsburg bedankten sich Einrichtungsleiter Marcus Jeske und Pflegedienstleiterin Agatha Cybulla mit einer Runde Pizza. Marcus Jeske: „Das Image des Pflegeberufs hat sich in der öffentlichen Wahrnehmung in den letzten Jahren stark verbessert. Allen wurde bewusst – nicht zuletzt durch die Pandemie – wie anspruchsvoll und gleichzeitig unentbehrlich die Arbeit in der Pflege ist. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben stets ihr Bestes, sind rund um die Uhr an der Seite unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Sie beweisen tagtäglich nicht nur ihre Kompetenz, sondern auch, dass sie über ein großes Herz verfügen. (…) Ich bin stolz auf mein Team und danke jedem einzelnen Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin für ihren Einsatz, ihre Motivation und ihre Loyalität. Sie alle investieren tagtäglich viel Energie und Liebe, um unsere Bewohnerinnen und Bewohner zu betreuen und bestens zu umsorgen.“

 

Tag der Pflege 2023_Haus Augustahof Augsburg_Team1
Tag der Pflege 2023_Haus Augustahof Augsburg_Team1

Die Einrichtungsleiterin des Zentrum für Betreuung und Pflege am Jahnpark in Altenburg, Luca-Theresia Jahn organisierte für ihr Team eine besondere Torte. Dazu gab es ein leckeres Buffet.

Auch im Haus Angerhof Glienicke/Nordbahn versammelte sich das gesamte Team ebenfalls um sich bei einem gemeinsamen Essen für einen kurzen Moment selbst zu „feiern“. Absolut verdient – so sieht das auch Einrichtungsleiter Garib Darwish. Er bedankte sich bei seinen Kolleg:innen mit den Worten: „Schön, dass Sie da sind, eine wertvolle Arbeit mit wertvollen Kollegen benötigt auch ihren Raum und Zeit. Wir sehen Ihre Arbeit, Ihren unermüdlichen Einsatz und Engagement tagtäglich. Danke! Danke nicht nur für die geleistete Arbeit – sondern auch dafür, dass Sie trotz gesellschaftlichem Wandel sich nicht von der Pflege & Betreuung abgewandt haben oder sich abwenden möchten. Ein Team, ein Haus – schön, dass Sie da sind!.“

Tag der Pflege 2023_Haus Angerhof Glienicke Nordbahn_Buffet

Und natürlich sagen auch unsere Senior:innen „DANKE für Alles!“

 

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Was war los bei Korian …. an Ostern? https://www.korian.de/ratgeber-magazin/was-war-los-bei-korian-an-ostern/ Wed, 12 Apr 2023 15:41:36 +0000 https://www.korian.de/news/was-war-los-bei-korian-an-ostern/

Die Einrichtungsleitung des Haus an der Heide Stelle sorgt regelmäßig für Glücksgefühle bei ihren Bewohner:innen: André Weseloh von „Weselohs Tierleben“ kommt alle zwei Wochen mit seinen verschiedenen zahmen und trainierten Tieren vorbei. Dieses Mal hatte er passenderweise seinen „Little Joe“ dabei – der gar nicht mal so „little“ war. Einrichtungsleitung Sophie von Uslar war nicht weniger von dem ansehnlichen begeistert als ihre Bewohner: innen

Ostern Stelle

Und über wen freuen sich Senior:innen noch? Genau, Kinder bringen immer Leben ins Haus. Am Ostermontag kamen dann noch 25 Kinder aus dem benachbarten Kindergarten zum gemeinsamen Singen, Backen und Basteln vorbei. Die Bewohner:innen haben einen ganzen Korb an Eiern versteckt und die Kinder durften suchen und naschen. Anschließend wurde noch fröhlich „Stups der kleine Osterhase“ vorgesungen. Ein gelungener Tag für unsere Senior:innen, der künftig öfter wiederholt wird. Im gegenseitigen Interesse – denn natürlich hatten auch die Kinder ihren Spaß.

Die Bewohner:innen des Zentrum für Betreuung und Pflege am Jahnpark und des Haus Augustastraße in Schwelm bekamen eine besondere Überraschung. Mit der Aktion „Post mit Herz“ erreichten die Senior:innen eine Vielzahl liebevoller handgeschriebener und gebastelter Karten mit Osterwünschen. Ein herzliches Danke an alle Schreiber für diese schöne Geste!

Im Haus am Sennfelder See war ein besonders großer Osterhase unterwegs: Pfleger Julius machte sich stilecht im Hasenkostüm auf den Weg und verteilte an jeden und jede Bewohner:in ein Osternest. Und auch für die Mitarbeiter:innen gab es natürlich kleine Geschenke zu Ostern.

Damit die Seniorenresidenz Curanum Hennef-Mitte an Ostern auch schön geschmückt aussah, wurden am Karfreitag von Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen fleißig Eier bemalt. Eine traditionelle Beschäftigung die einfach immer wieder Spaß macht. Eine hübsche Sammlung bunter Eier später, konnte die Dekoraktion beginnen.

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Neues altes Heim: Das Zentrum für Betreuung und Pflege Lindenhof in Mönchengladbach ist umgezogen https://www.korian.de/ratgeber-magazin/neues-altes-heim-das-zentrum-fuer-betreuung-und-pflege-lindenhof-in-moenchengladbach-ist-umgezogen/ Tue, 28 Mar 2023 08:43:21 +0000 https://www.korian.de/news/neues-altes-heim-das-zentrum-fuer-betreuung-und-pflege-lindenhof-in-moenchengladbach-ist-umgezogen/

Beherzt packten alle mit an und hatten doch auch ein bisschen Spaß dabei. Auf jeden Fall war es für alle eine aufregende Zeit und besonders unsere Senior:innen hatten viel Neues zu entdecken.

Nun ist tatsächlich wieder alles an seinem vorgesehenen Platz. Eine logistische Meisterleistung!

Die ein oder andere Kleinigkeit gibt es zwar noch zu tun – das dürfte jedem, der schon einmal umgezogen ist, bekannt vorkommen. Doch bereits jetzt zeigt sich: Das Warten hat sich gelohnt. Nun erstrahlt das Zentrum für Betreuung und Pflege Lindenhof in frischem Glanz mit neu gestalteten Bewohner- und Gemeinschaftszimmern.

Wer wissen möchte, wie es den Bewohner:innen im neuen alten Zuhause geht, findet auf unserem Social Media Kanal bald ein Update aus dem Alltag im Lindenhof.

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Was war los bei Korian … an Weihnachten? https://www.korian.de/ratgeber-magazin/was-war-los-bei-korian-an-weihnachten/ Thu, 29 Dec 2022 15:40:42 +0000 https://www.korian.de/news/was-war-los-bei-korian-an-weihnachten/ Die Bewohner:innen aus dem Zentrum für Betreuung und Pflege am Jahnpark hatten vom Weihnachtsmann und seinem Engelchen, die zahlreiche Geschenke verteilten und so manches Lächeln in die Gesichter der Senior:innen zauberten. Klar, über eine kleine Überraschung freut man sich auch im hohen Alter noch.

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Das Haus Phönix Windsbach erreichten pünktlich zu Weihnachten eine sehr flache Überraschung. Die Schülerinnen und Schüler des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums in Windsbach brachten den Bewohner:innen wunderschöne selbstgemachte Weihnachtskarten – für jede:en eine. Eine wunderschöne Geste der Nächstenliebe, die bei den Senior:innen ihre Wirkung nicht verfehlte.

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Aber nicht nur die Bewohner:innen wurden beschenkt. In der Seniorenresidenz Elisa Ulm erhielten die Mitarbeiter:innen von einem Senior als Geste der Wertschätzung Blumen geschenkt.

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Einige Bewohner- und Bewohnerinnen des Haus am Moritzbach in Zwickau fuhren gemeinsam mit dem Betreuungs- und Pflegeteam zur Thüringer Glitzerwelt Stausee Hohenfelden. Denn wer liebt es nicht, wenn alles so schön bunt glitzert und glänzt? Die Bewohner:innen freuten sich jedenfalls trotz frostiger Temperaturen über das besondere Spektakel.

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Das Phönix Seniorenzentrum Haus Maxhütte-Haidhof hatte in diesem Jahr zum erstem Mal ein besonderes Projekt: Einen eigenen, öffentlichen Christkindlmarkt. Nicht nur für die Bewohner:innen ein tolles Event. Dieser war so gut besucht und die Reaktionen darauf so positiv, dass das Haus sich in der Aktion bestärkt gefühlt hat und für nächstes Jahr wieder einen Weihnachtsmarkt veranstalten will.

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Die Mitarbeiter:innen des Zentrums für Betreuung und Pflege am Hofgarten in Oettingen wurden an Heiligabend mit einem besonderen Banner überrascht. Vom wem der Dank kam war nicht klar. Die Überraschung allerdings war mehr als gelungen. Ein herzliches Dankeschön an die anonymen Herzensmenschen für dieses Signal!

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Doch nicht nur in den Korian-Einrichtungen wurde die gemütlichste Zeit des Jahres begangen. Für die beiden Standorte der Verwaltung in München und Wuppertal wurden eigens kleine Weihnachtsmärkte organisiert, die zum Austausch und gemeinsamen Anstoßen auf das vergangene Jahr einluden.

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Ein Weihnachtsmarkt mit Foodtrucks, Kicker und natürlich Glühweinstand fand vor der Zentrale in München statt.
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Und auch vor der Verwaltung in Wuppertal wurde beisammen gestanden, gemeinsam angestoßen und gebrannte Mandeln genascht.
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Como-Einrichtung in Idstein feierlich eröffnet https://www.korian.de/ratgeber-magazin/como-einrichtung-in-idstein-feierlich-eroeffnet/ Mon, 26 Sep 2022 15:40:37 +0000 https://www.korian.de/news/como-einrichtung-in-idstein-feierlich-eroeffnet/ Mit dem Haus der Betreuung und Pflege an der Allee in Idstein erhält Korian weiteren Zuwachs in der Kategorie Como-Häuser. Diese Einrichtungen nach dem hessischen Rahmenkonzept „Comorbidität“ sind darauf ausgerichtet Pflegebedürftige zu versorgen, die neben einer körperlichen auch eine psychische Beeinträchtigung haben. Das Konzept ist bislang nur in Hessen in dieser Form möglich und somit etwas ganz besonderes.

Bereits im Mai waren die ersten Bewohner:innen eingezogen. Am 16. September feierte das Haus von Einrichtungsleiterin Sanela Mehanovic und zusammen mit Katja de Frenne, zuständige Gebietsleiterin der Korian Deutschland GmbH, in Anwesenheit von Bürgermeister und Stadtrat nun feierlich seine Eröffnung.

Ein innovatives Konzept

Als Nummer sechs reiht sich das Zentrum für Betreuung und Pflege an der Allee Idstein in die Korian-Como-Einrichtungen ein. Das Konzept „Comorbidität“ verbindet Leistungen der Pflege mit denen der Behindertenhilfe und ermöglicht so psychisch erkrankten Menschen eine optimale ganzheitliche Versorgung. Es ist eine Besonderheit, da in Deutschland eigentlich die beiden Bereiche stationäre Pflege und Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen sozialrechtlich als separate Versorgungsbereiche behandelt werden. Folglich sind auch, zum Teil deutlich jüngere, Menschen mit einer seelischen Behinderung in Altenpflegeheimen untergebracht. Sowohl für die Pflegeheime als auch die psychisch labilen Pflegebedürftigen ist das eine Herausforderung. An dieser Stelle setzt das Konzept Comorbidität an. Momentan gibt dieses innovative Pflegekonzept aber nur in Hessen. Umso stolzer ist Korian auf die neu erbaute Einrichtung.

Besondere Bewohner:innen, besondere Anforderungen

Die besonderen Anforderungen an eine Como-Einrichtung müssen sich auch in der Architektur widerspiegeln: Die Betreuung und Pflege findet in Wohngruppen statt. Alle Wohngruppen haben somit ihren eigenen Aufenthalts- und Therapieraum. Die drei Wohnbereiche des Hauses verfügen insgesamt über 36 Einzelzimmer mit eigenem Bad.

Bei der Gestaltung wurde besonders auf ein helles wohnliches und natürlich barrierefreies Umfeld geachtet. Eigene Möbel sorgen für den persönlichen Touch. Ein weitläufiger Garten ergänzt das Wohlfühlkonzept.

Ein wichtiger Punkt ist auch, dass die Pflegebedürftigen nicht den Anschluss verlieren und in das Gemeinwesen des Ortes integriert sind. Eine zentrumsnahe Lage ist daher auch in Idstein gegeben – die Altstadt ist nur 2 km entfernt.

Einrichtungsleiterin Sanela Mehanovic und ihr engagiertes Team sorgen nun mit Herzblut dafür, dass sich die Bewohner:innen in ihrem neuen Heim ganz wie zuhause fühlen.

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Nicht vergessen: Der 21. September ist Welt-Alzheimer-Tag https://www.korian.de/ratgeber-magazin/nicht-vergessen-der-21-september-ist-welt-alzheimer-tag/ Wed, 21 Sep 2022 09:16:49 +0000 https://www.korian.de/news/nicht-vergessen-der-21-september-ist-welt-alzheimer-tag/ Schreckensdiagnose: Demenz. Rund 1,2 Mio. Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Meist im hohen Alter, aber manchmal zeigen sich erste Anzeichen auch früher als erwartet. Als größtem privaten Pflegedienstbetreiber ist es Korian wichtig über die verbreitete Krankheit aufzuklären und vor allem Berührungsängste zu mindern.
Während der Demenz-Woche vom 19. – 25. September finden in unseren Einrichtungen daher viele Expertenvorträge sowohl für Angehörige als auch Mitarbeitende statt, um über die verschiedenen Demenzformen zu informieren und Hilfestellung beim Umgang mit den Erkrankten zu geben.

Demenz oder Alzheimer?

Angst entsteht oft aus Unwissenheit. Häufig fängt das schon bei den Begrifflichkeiten an. Was ist eigentlich Demenz? Und was genau Alzheimer?

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Demenz ist der Überbegriff für ein Krankheitsbild, bei dem durch absterbende Gehirnzellen Gehirnleistung abgebaut wird. Es gibt allerdings über 50 verschiedene Demenzformen.

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste und damit wohl bekanntest. Sie macht knapp zwei Drittel aller Fälle aus.

Die Alzheimer-Krankheit (Morbus Alzheimer) hat ihren Namen vom deutschen Neurologen Dr. Alois Alzheimer, der 1906 die Symptome erstmals beschrieb. Bereits er fand Eiweißablagerungen im Gehirn seiner Patienten, von denen zumindest 2 heute als Verursacher der Erkrankung bekannt sind. Seither wird stetig nach der Entstehung der Krankheit geforscht. Eine sichere Antwort gibt es bis heute nicht, genauso wenig wie eine Heilung. Alzheimer ist vor allem altersbedingt, nämlich in 99 % aller Fälle. Die Symptome sind vielfältig und steigern sich in der Regel im Verlauf der Erkrankung. Neben Vergesslichkeit, Verwirrung und Orientierungslosigkeit spielt auch die Veränderung der Persönlichkeit eine Rolle. Manche Patienten werden aggressiv oder depressiv, was den Umgang mit ihnen oft herausfordernd macht.

1994 wurde von der Dachorganisation Alzheimer’s Disease International (London) und der WHO der Welt-Alzheimer-Tag ins Leben gerufen. Der 21. September steht seither im Namen dieser Krankheit und dient dazu die Öffentlichkeit auf die Situation der Erkrankten, aber auch deren Angehörigen aufmerksam zu machen.

Leben mit Demenz

Schätzungen zufolge wird die Anzahl an Demenzerkrankungen weiter steigen. Aufklärung und Aufmerksamkeit ist ein wichtiger Punkt im Umgang mit Demenz. Ein anderer ist es zu Handeln. Wir als Pflegeheimbetreiber setzen daher verstärkt auf die Umsetzung von Maßnahmen, die es den Betroffenen so angenehm wie möglich macht mit ihrer Krankheit zu leben.

Ein schönes Beispiel sind sogenannte Demenzgärten. An Demenz erkrankte Personen haben besondere Bedürfnisse und reagieren mitunter unvorhersehbar auf ihre Umgebung. Demenzgärten sind so gestaltet, das sie Schutz und Anregung gleichermaßen bieten. Sie sind natürlich barrierefrei, umzäunt und bieten sowohl Ruhezonen als auch Bereiche, wo der häufige Bewegungsdrang ausgelebt werden kann. Durch speziell ausgewählte Pflanzen sollen alle Sinne angesprochen werden: Riechen, Sehen, Fühlen und Schmecken.

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Das Zentrum für Betreuung und Pflege am Badesee Saerbeck verfügt über eine tollen Demenzgarten.

In der aktuellen Ausgabe unseres Kundenmagazins „Bestens umsorgt“ gibt es einen ausführlichen Beitrag zum Thema Demenzgärten sowie weitere interessante Artikel zum Thema Demenz.

Auf den Korian Social-Media-Kanälen posten wir außerdem während der Demenz-Woche viele spannende Infos und Geschichten rund ums Thema. Gerne vorbeischauen!

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Offizielle Eröffnung des „Haus am Moritzbach“ in Zwickau https://www.korian.de/ratgeber-magazin/offizielle-eroeffnung-des-haus-am-moritzbach-in-zwickau/ Tue, 13 Sep 2022 16:09:41 +0000 https://www.korian.de/news/offizielle-eroeffnung-des-haus-am-moritzbach-in-zwickau/ Bereits Anfang Juli waren Senior:innen und alle 120 Mitarbeiter:innen aus dem in die Jahre gekommenen Gebäude der Seniorenresidenz am Schwanenteich in das Haus am Moritzbach in der Zwickauer Innenstadt umgezogen. In Anwesenheit von Bürgermeisterin Silvia Queck-Hänel und mit Sabine Schröder (Regionale Geschäftsführung Korian Deutschland) und Nicole Lein (Einrichtungsleitung) wurde das neue Haus jetzt auch gebührend und offiziell eröffnet.

Zuerst war es freilich eine Umstellung: Das gewohnte Heim verlassen und noch einmal umziehen. Auch die Mitarbeiter:innen mussten sich erst an den Gedanken gewöhnen. Einrichtungsleiterin Nicole Lein sagt: „Wir hatten uns am Schwanenteich sehr wohl gefühlt. Deshalb fiel uns der Umzug nicht ganz leicht“.

Mittlerweile freuen sich aber alle über das neue moderne Wohn- und Arbeitsumfeld mit „Hotelcharakter“, so Nicole Lein.

Auch gestalterisch steckt einiges in dem neuen Haus: 4 verschiedene Farben kennzeichnen die 4 Wohnbereiche, die, in Anlehnung an den Standort, nach berühmten Zwickauer Persönlichkeiten benannt sind.

Einige der 132 Zimmer sind speziell für Rollstuhlfahrer optimiert; alle sind komfortabel und gleichzeitig modern eingerichtet.

Ein weiteres besonderes Angebot sind die 13 Partnerzimmer. Hier können sich die Bewohner:innen zweier Einzelzimmer ein Bad und einen Flur teilen.

Aber nicht nur architektonisch überzeugt das Haus am Moritzbach. Auch mit der Lage Mitten in Zwickau (Werdauer Straße 3, 08056 Zwickau) kann es eindeutig punkten: besonders beliebt sind Zimmer mit Blick auf die Straße. Da gibt es viel zu beobachten und die Bewohner:innen sind immer direkt am Geschehen. Dank Schallschutz aber nicht mehr als gewollt.

Innovative Technik ist in einigen Zimmern auch in Form von Sensorböden verbaut. Diese sind in der Lage Bewegungen zu erkennen, zu analysieren und bei erhöhter Sturzgefahr an das Personal einen Warnhinweis zu senden.

Für den notwendigen Wohlfühlcharakter sorgen neben technischen Sicherheitsaspekten schöne Gemeinschaftsräume, wie die großzügige Caféteria, und das bei vielen so beliebte Snoozelenbad mit Sprudel, Musik und farbigem Licht. Ein ruhiger Innenhof bietet ebenfalls Erholungswert.

Ein neues schickes Gebäude trägt sicherlich seinen Wohlfühlfaktor bei – zu einem Zuhause können es aber nur die Mitarbeiter:innen machen! (frei nach Nicole Lein).

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Hitzemanagement in unseren Seniorenheimen https://www.korian.de/ratgeber-magazin/hitzemanagement-in-unseren-seniorenheimen/ Wed, 03 Aug 2022 17:23:31 +0000 https://www.korian.de/news/hitzemanagement-in-unseren-seniorenheimen/ Hitzewellen häufen sich

Wahrscheinlich hat jede:r in letzter Zeit das Wort mindestens einmal in den Mund genommen: Hitze.

Sogenannte Hitzewellen werden in Deutschland immer häufiger gemessen. Die Wissenschaft beschäftigt sich seit Längerem mit diesem Phänomen. Eine Definition besagt, dass eine Hitzewelle vorliegt, wenn an mindestens drei Tagen in Folge eine Maximaltemperatur von 30 °C überschritten und an keinem dieser Tage eine Maximaltemperatur von 25 °C unterschritten wird. Das dürfte wohl den meisten von uns bekannt vorkommen.

Vorsicht bei Hitze

Den meisten Menschen machen solche Extremtemperaturen zu schaffen.

Für alte, hochbetagte und pflegebedürftige Menschen stellen sie jedoch eine besondere Belastung für den Körper und den Gesundheitszustand dar. Hitzschlag, Hitzeerschöpfung und Austrocknung zählen zu den schlimmsten Folgen.

Den Wettergott können wir leider (kurzfristig) nicht beeinflussen. Maßnahmenpläne und Schulungen zum Umgang mit Hitze sind in Pflegeheimen jedoch üblich und wichtig.

Unsere Korian-Einrichtungen erhalten Meldungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD), um frühzeitig auf eine Hitzewelle reagieren zu können. Außerdem gibt es Standards (Hitzemanagementpläne), die wir in Form von Unterlagen allen Mitarbeiter:innen der Einrichtungen zur Verfügung stellen und die eingehalten werden müssen. Unsere Mitarbeiter:innen werden durch Schulungen auf bestimmte medizinisch-pflegerische Zusammenhänge, wie Auswirkungen von Hitze auf den Gesundheitszustand, Risikogruppen, Risikofaktoren oder Erkrankungen in Verbindung mit Hitze, Maßnahmen zum Gesundheitsschutz und Prävention vorbereitet.

Das größte Risiko birgt eine Dehydration, da das Durstgefühl vieler Senior:innen häufig geringer ausgeprägt ist. Sie denken schlicht nicht daran ausreichend zu trinken.

Erste Anzeichen einer drohenden Dehydration sind:

  • – Schwindel
  • – Kopfschmerzen
  • – Kreislaufprobleme
  • – sinkende körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
  • – Muskelschwäche-/schmerzen

Eine sich anbahnende Austrocknung lässt sich gut über den Hautfaltentest erkennen: einfach an der Hand ein bisschen Haut nach oben ziehen und beobachten, ob bzw. wie schnell sich diese wieder legt. Bleibt die Hautfalte bestehen, ist Aufmerksamkeit geboten.

Auch empfiehlt sich bei Risikogruppen ein Mundspeicheltest: Die Schleimhäute um die Zähne und unter der Zunge sollten auf keinen Fall trocken sein – ein Zeichen für Dehydrierung.

Bei plötzlicher, stärker werdender Verwirrtheit ist Alarmstufe rot angesagt und ein Arzt muss verständigt werden.

Überhaupt ist die Aufmerksamkeit der Pfleger:innen in dieser Zeit besonders gefordert. Denn Hitzefolgen lassen sich gut vermeiden, wenn man die Personen genau beobachtet.

Hitzeschutz für Senior:innen – 5 Tipps

Gegen das Wetter kann man – zumindest kurzfristig – nichts machen. Ein paar Maßnahmen besser damit umzugehen gibt es aber.

  1. Trinken

Flüssigkeitszufuhr ist natürlich das A und O, denn der Körper verliert durch Schwitzen und Verdunstung deutlich mehr Flüssigkeit, je heißer es wird. In unseren Korian-Einrichtungen stehen überall ausreichend Getränke zur Verfügung. Zusätzlich unterstützen unsere Mitarbeiter:innen durch schmackhafte Getränke, wie Smoothies, alkoholfrei Cocktails, selbstgemachte Limonaden oder Eistees das Trinkverhalten der Senior:innen.

  1. Wasserhaltige, leichte Kost

Auch wasserreiche und leicht verdauliche Kost wie kalte Suppen, klare Brühen, mediterrane Gerichte, viel Gemüse, Obst, Gurkensalate, Buttermilch und natürlich Eis schmecken bei Wärme einfach besser und liefern zusätzliche Flüssigkeit.

  1. Abdunkeln und Früh-/Spät-Lüften

Hält die Hitze mehrere Tage an, lässt sich ein Aufheizen der Räumlichkeiten nur schwer vermeiden. Zum Wohle aller Bewohner:innen ergreifen wir dennoch stets ein paar einfache Maßnahmen: Rollos gegen direkte Sonneneinstrahlung sowie Lüften nur am frühen Morgen oder in den Abend- und Nachtstunden bewirken schon sehr viel. Auch freuen sich unsere Senior:innen über kalte Fußbäder und nasse Tücher zur Abkühlung.

  1. Anstrengung vermeiden und Aktivitäten verlegen

Niemand mag sich bei hohen Temperaturen noch zusätzlich anstrengen – im Gegenteil: körperliche Betätigung sollte so gut es geht vermieden werden. Deshalb werden Gruppenstunden oder Übungen auf den Morgen sowie in kühlere Räume (Keller) verlegt.

  1. Leichte, helle Kleidung und dünne Decken

Es mag banal erscheinen, aber auch Bekleidung und Decken können eine Stellschraube sein, die es zu nutzen gilt. Die Senior:innen, welche sich nicht mehr bewusst selbst ankleiden können, sollten soweit möglich mit ihrer hellsten, luftigsten Kleidung angezogen werden. Unsere Bewohner:innen erhalten außerdem leichte Decken anstelle der schweren, kuscheligen Bettdecke.

Hitzemanagement für Pfleger:innen

Unser Hitzemanagement berücksichtigt natürlich auch Maßnahmen für die Mitarbeiter:innen der Einrichtung. Denn auch diese gilt es bei hohen sommerlichen Temperaturen zu schützen.

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